Regie: |
Alex Teubner |
Musikalische Leitung: |
Tanja Forster |
Bandleitung: |
Harry Prucker |
Choreographie: |
Romina Adebahr |
Bühnenbild: |
Dietmar Schleinitz |
Kostüme: |
Veronika Stünkel |
Produktionsleitung: |
Dagmar Adebahr |
Veranstalter: Tanz(t)raum in Zusammenarbeit mit dem CJT-Gymnasium Lauf
DarstellerInnen: SchülerInnen des CJT-Gymnasiums sowie Teilnehmer der Musical-Projektgruppe des Tanz(t)raums
Lesen Sie hier den Bericht in der Pegnitz-Zeitung.
Was passiert, wenn man Shakespeares Ein Sommernachtstraum nimmt, alles Magisch-Ätherische und Elfenhafte daraus verbannt, die "alte Sprache" modernisiert, eine Art Unterwelt mit
archaisch wirkenden Steampunk-Kostümen einer völlig versnobten Herrschaftsriege gegenüberstellt und all dies mit rockiger Musik garniert?
Regie: |
Alex Teubner |
Musikalische Leitung: |
Tanja Forster |
Bandleitung: |
Wolfgang Ponader, Rainer Adebahr |
Choreographie: |
Dagmar und Romina Adebahr |
Bühnenbild & Kostüme: |
LK Kunst und weitere Kunstklassen des CJT-Gymnasiums unter Leitung von Peter Wagner |
Produktionsleitung: |
Dagmar Adebahr |
Veranstalter: Tanz(t)raum in Zusammenarbeit mit dem CJT-Gymnasium Lauf
DarstellerInnen: SchülerInnen des CJT-Gymnasiums sowie Teilnehmer der Musical-Projektgruppe des Tanz(t)raums
Einen Bericht über die mitreißende Premiere können Sie online in der Pegnitz-Zeitung lesen.
Die jugendlichen Autoren des Tanz(t)raums und des CJT-Gymnasiums haben mit Hilfe ihres Regisseurs Alex Teubner ein sozialkritisches Thema comic-artig aufbereitet und zusammen mit der Deutsch-Lehrerin Tanja Forster bekannte Musical-Songs passend eingedeutscht. Das Stück ist an das Buch und den Film "Die Frauen von Stepford" angelehnt.
Regie: |
Alex Teubner |
Musikalische Leitung: |
Tanja Forster |
Choreographie: | Romina Adebahr, Franziska Locke |
DarstellerInnen: | SchülerInnen im Alter von 16 -20 Jahren (Tanztraum und CJT-Gymnasium) |
Gesamtleitung: | Dagmar Adebahr |
Veranstalter: | Tanz(t)raum in Zusammenarbeit mit dem CJT-Gymnasium Lauf |
Nach fünf ausverkauften Vorstellungen im September 2008 wagte sich die Musical-Projektgruppe des Tanz(t)raums im Januar 2009 an eine Wiederaufnahme ihrer Komödie. Auch diese beiden Vorstellungen fanden wieder vor vollem Haus und begeistertem Publikum statt.
Am 23. September 2008 schrieb die Pegnitz-Zeitung:
Aus Jacks Armen in einen Albtraum
Dehnberg: "Tanz(t)raum" begeistert mit originellem Musical "Die Frauenmacher"
Sie ist blond, schlank, und sie bringt Bier auf Zuruf - so stellen sich vielleicht manche Männer ihre Traumfrau vor. Aber die Zuschauer im ausverkauften Dehnberger Hof Theater lernten bei der Premiere des Musicals "Die Frauenmacher", dass eine Fantasie, die plötzlich Wirklichkeit wird, auch ein Albtraum werden kann.
Inspiriert von dem Film "Die Frauen von Stepford" haben Schüler des CJT-Gymnasiums und der Tanzschule "Tanz(t)raum" in Lauf wieder einmal ihr eigenes Musical kreiert. Das Publikum war begeistert von dieser Produktion, bei der man spürt, mit wie viel Herzblut alle Beteiligten bei der Sache sind. Gemeinsam mit Regisseur Alex Teubner, der musikalischen Leiterin Tanja Forster und Tanz(t)raum-Leiterin Dagmar Adebahr schufen die Jugendlichen ein originelles Stück mit sozialkritischem Ansatz, das man so bestimmt noch nie gesehen hat.
Die junge Brenda (gespielt von Jana Albrecht) ist eine Powerfrau, die eine Auszeit von ihrem stressigen Leben als erfolgreiche Geschäftsfrau braucht. Deshalb entschließt sie sich zu einer Reise auf eine tropische Insel ins "Institut für Wellness". Herrlich schnulzig singt Johannes Bernhardt als Wohlfühl-Guru Mr. D. "Ich bin für die Liebe da" und wickelt so alle Frauen um den Finger. Zufällig trifft Brenda ihre alte Jugendfreundin Betti (gespielt von Anke Hasselberg) wieder und die beiden genießen die Pauschalerholung mit Clubtanz und Cocktails.
Aber Brenda spürt, dass hier etwas faul ist, denn alle Frauen sehen hier gleich aus. S
ie sind blond, tragen hellblaue Petticoats und ein eingefrorenes Grinsen schmückt das Gesicht. Die tollen Kostüme im Stil der 50er Jahre wurden den Mädchen von Silvia Raum auf den Leib geschneidert. Alle Requisiten sind aus Pappe und erinnern an ein Comic - so wird die Insel zu einer Karikatur der echten Welt. Alles ist flach und zweidimensional. Es werden sogar Sprechblasen in die Handlung eingebaut.
Viele Stunden malte und bastelte das Team an den Gegenständen aus Karton. Die Musik für das Stück borgen sich die jungen Künstler zwar aus der Popmusik und aus Musical-Klassikern, aber die Texte sind alle selbst gemacht.
In der Tat verbirgt Mr. D. ein dunkles Geheimnis: Er verwandelt mit seiner Maschine "Schmok" die ausgebrannten Geschäftsfrauen in brave Heimchen am Herd und vermittelt sie für viel Geld an die Männer. Unterstützt wird er dabei von seiner strengen Assistentin Iris (gespielt von Katrin Sommer). Gemeinsam bringen sie mit ihren überzogenen Dialogen, die vor Selbstüberschätzung triefen, das Publikum zum Lachen.
Für reichlich komische Momente sorgt auch das weibliche Ensemble in den Umbaupausen. Während im Hintergrund Fahrstuhlmusik vor sich hinplätschert, preisen die Barbiepüppchen Putzmittel, Lippenstift und Atemdrops wie in den Werbespots der 50er Jahre an.
Ein weiteres komisches Highlight sind die Auftritte des Pagen Jack (Philip Grabow). Der Neffe von Mr. D. hat einen amerikanischen Akzent und ein Herz-Tattoo auf dem Arm und erinnert schwer an den Cartoon-Helden Johnny Bravo. Mit seiner ungeschickten Art gewinnt er das Herz von Betti. Aber gleich nachdem die beiden mit einem schmachtenden Lied ihre Liebe besungen haben, wird Betti von Mr. D. in eine seelenlose Blondine verwandelt. Können Jack und Brenda ihre Freundin retten? Kommt Mr. D. mit seinem Plan durch? Gibt es überhaupt Rettung von der Insel?
Nicht alle Fragen werden am Ende eindeutig geklärt. Sicher ist aber, dass diese Produktion wieder eine große Weiterentwicklung für dieses junge Ensemble war. Anders als in den Jahren zuvor wird etwas weniger getanzt, dafür hat man sich sehr bemüht, mit Schauspiel und Bühnenbild eine bunte, überzogene Comic-Welt zu schaffen, die Denkanstöße über die Geschlechterrollen in der Gesellschaft liefert.
Die Choreographie von Romina Adebahr, Franziska Locke, Tanja Forster sowie Cosima und Dagmar Adebahr ist abwechslungsreich und von den Tänzerinnen auf hohem Niveau umgesetzt. Die "Musical-Macher"
wollen nicht andere kopieren, sondern ihre ganz eigene Show zeigen. KATHRIN WILD
Regie: |
Alex Teubner |
Einstudierung Gesang: |
Tanja Forster |
Choreographie: | Dagmar Adebahr |
DarstellerInnen: | ca. 50 SchülerInnen im Alter von 13 bis 19 Jahren (Tanztraum und CJT-Gymnasium) |
Gesamtleitung: | Dagmar Adebahr |
Veranstalter: | Tanz(t)raum in Zusammenarbeit mit dem CJT-Gymnasium Lauf |
Autoren: Alexandra Hacker, Anke Hasselberg, Katrin Schlappa, Nina Bezold, Philip Grabow, Romina Adebahr, Verena Buchner
Lesen Sie hier, was die Pegnitz-Zeitung am 3.11.2006 über unsere Premiere schrieb.
Bilder von der Premiere am 1.11.06 im Dehnberger of Theater finden Sie in unserer Galerie.
Mit diesem Stück haben wir uns bei Kinder zum Olymp, einer Jugendinitiative der Kulturstiftung der Länder unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten Horst Köhler, beworben und die Endausscheidung erreicht.
Kurzbeschreibung:
Unser zweistündiges Musical (Schauspiel, Tanz und Live-Gesang) war an den Film und das Buch "Der Club der toten Dichter" angelehnt. Sechs Schülerinnen aus dem Tanztraum und ein Schüler aus dem CJT-Gymnasium waren die Autoren des Manuskripts.
Die Geschichte handelt von dem jungen Lehrer Sommer, der an eine konservative private Mädchenschule versetzt wird und die Schülerinnen mit unkonventionellen Lehrmethoden dazu auffordert, etwas Besonderes aus ihrem Leben zu machen. Als Sommer ihnen die Welt der deutschen Literatur erschließt, entdecken sie nicht nur die Schönheit der Sprache, sondern auch die Bedeutung des "Hier und Jetzt". Doch schon bald stellt sich heraus, dass die vermeintlich neu gewonnene Freiheit tragische Konsequenzen hat…